Hegg Sanitär AG

24/7 NOTFALL-SERVICE

031 868 30 29

Ein Sanitär-Notfall ist immer unangenehm. Zögern Sie nicht und rufen Sie jederzeit an. Wir sind 24/7 erreichbar.

Diese Notfall-Telefonnummer wird auf das Natel eines unserer Mitarbeiter umgeleitet. Es kann sein, dass er nicht sofort antwortet. Denn vielleicht ist er unter Dusche oder auf dem stillen Örtchen. Werden Sie nicht ungeduldig, sondern lassen das Telefon bitte etwas länger läuten oder versuchen Sie es in 10 Minuten nochmals. Wir danken für das Verständnis.

Boiler­ent­kalkung

Als erfahrene Spezialisten bieten wir Ihnen die fachlich versierte Boilerentkalkung sowie die regelmässige Kontrolle an. Sie kommen in den Genuss gleich mehrerer Vorteile. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, von unserem Rundum-sorglos-Paket zu profitieren.

Wichtige Informationen zur Boilerwartung / Boilerentkalkung

Die regelmässige Wartung des Boilers ist hinsichtlich der Funktionstüchtigkeit, der Betriebssicherheit und im Interesse einer langen Lebensdauer, aber vor allem aus hygienischen Gründen ein Muss! Das regelmässige Reinigen des Innenkessels schafft die Voraussetzung für hygienisch einwandfreie Zustände in der Warmwasser-Versorgung. Kalkausscheidungen können die Funktionstüchtigkeit eines Boilers entscheidend beeinträchtigen. Die Kalkausscheidungen können mit der Zeit zu einem ansehnlichen Berg heranwachsen und das Heizelement umschliessen und dessen Wärmeübertragungsleistung erheblich reduzieren. Es wird somit mehr Energie verbraucht.

Das ist alles in unseren Rundum-Sorglos-Paket inbegriffen

Bitte melden Sie sich für einen Termin für die Wartung unter der Nummer 031 868 30 30 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an info@heggsanitaer.ch.

Wir reparieren auch Anlagen, Geräte und Installationen, die nicht von uns sind.

Mit einer regelmässigen Boilerentkalkung sparen Sie langfristig – Energiekosten, Reparaturkosten oder sogar eine teure Ersatzanschaffung. Die Kosten für die Boilerentkalkung betragen somit einen Bruchteil dessen, was Sie aufbringen müssten, wenn Sie die Entkalkung vernachlässigen.
Die Hegg Sanitär AG ist Ihr kompetenter Ansprechpartner, wenn es um Entkalkung und Kontrolle aller Anlagenteile geht. Profitieren Sie von unserem Know-how und unserer Erfahrung. Wir bieten Ihnen sämtliche Leistungen rund um Ihren Boiler zu günstigen Preisen an. Darüber hinaus halten wir unsere praktischen Service-Abos für Sie bereit, mit denen ein zusätzlicher Preisvorteil einhergeht und keine fällige Entkalkung in Vergessenheit gerät. Legen Sie die Boilerentkalkung oder andere Wartungsarbeiten in unsere professionellen Hände, wir führen alle Arbeiten termingerecht und zuverlässig aus.

Der Boiler – ein oftmals wenig beachtetes elektrisches Gerät – versorgt uns Tag und Nacht mit warmen Wasser, rückt aber zumeist erst dann in den Fokus der Aufmerksamkeit, wenn er seinen Dienst versagt. Zu den häufigsten Ursachen für Funktionsstörungen zählen Kalkablagerungen im Gerät. Wenn Sie den Boiler entkalken, und zwar in regelmässigen Abständen, beugen Sie einer Störung effektiv vor und müssen nicht auf gewohnten Komfort verzichten wie beispielsweise darauf, jederzeit ein warmes Bad nehmen zu können.

Wir empfehlen, die Kontrolle des Boilers und die Boilerentkalkung alle drei bis fünf Jahre durchführen zu lassen, wobei die idealen Intervalle vom jeweiligen Härtegrad des Wassers, von der eingestellten Temperatur und von der insgesamt erzeugten Warmwassermenge abhängen. Hartes Wasser kennzeichnet sich durch besonders viel Kalk, sodass die Entkalkung bei einem hohen Härtegrad öfter erfolgen sollte als bei einem niedrigen. Mit der regelmässigen Beseitigung von Kalkablagerungen im Boiler und der Kontrolle des Gerätes verhindern unsere Spezialisten, dass Schäden entstehen. Doch wie wirkt sich Kalk im Boiler eigentlich auf den Stromverbrauch aus?

Kalk sammelt sich im Boiler vor allem entlang des Heizelements an. Dies führt dazu, dass die Heizleistung des Gerätes sinkt und die benötigte Aufheizzeit steigt, woraus ein höherer Stromverbrauch resultiert. Schon ein einziger Millimeter Kalk am Heizelement verursacht Mehrkosten für Energie, die bei circa acht Prozent liegen. Sind drei Millimeter Kalk vorhanden, belaufen sich die Kosten auf 18 Prozent, bei zehn Millimetern auf satte 50 Prozent: Mehrausgaben, die sich sparen können. Wenn keine regelmässige Entkalkung erfolgt, verringert sich ausserdem das Nutzvolumen und das Wasser fliesst mit niedrigerem Druck aus dem Wasserhahn.

In kaltem Wasser befinden sich gelöste Mineralsalze wie etwa Magnesium und Kalzium. Wird es erwärmt, kristallisieren diese Mineralstoffe aus. Beim Prozess der Erwärmung wandeln sich die relativ instabilen Bikarbonate, die im Wasser gelösten Kalkanteile, in Verbindung mit den übrigen Stoffen zu Kalk. Zwei Faktoren spielen bei den nun entstehenden Kalkablagerungen eine entscheidende Rolle. Zum einen ist dies die Temperatur des Wassers, deren kritische Grenze bei 60 Grad liegt. Erreicht ein Gerät höhere Temperaturwerte, führt dies zu besonders starker Kalkbildung. Zum anderen kommt es auf die Wasserhärte an, die sich unmittelbar auf die Entstehung von Kalk auswirkt.

Wenn Sie den Warmwasserhahn aufdrehen, fliesst warmes Wasser, das in einem Metallbehälter produziert wird. Dieser – landläufig als Boiler bezeichnete Behälter – dient zum einen der Erwärmung, zum anderen dem Warmhalten des Wassers. Aus diesem Grunde existieren mehrere Bezeichnungen für das Gerät wie Warmwasserbereiter, Warmwasserspeicher, Warmwasserboiler und die Kurzform Boiler, die alle dasselbe meinen.

Wie gross und leistungsstark ein Boiler sein sollte, hängt von verschiedenen Variablen ab wie etwa der Anzahl der Nutzer. So gibt es kleine elektrische Wandboiler mit einem Fassungsvermögen von 15 Litern, die im Haushalt zum Einsatz kommen, aber auch Grossgeräte, die Mehrfamilienhäuser mit Warmwasser versorgen und mehrere tausend Liter bereitstellen können. Je nach Grösse eignen sich Keller, Räume, in denen die Heizung untergebracht ist, oder auch Wohnräume wie Küche und Bad als Standorte für den Boiler.

Die Wahl der Wassertemperatur wirkt sich auf die Kalkbildung aus. Je höher die Temperatur ist, desto günstiger sind die Bedingungen für die Mineralsalze, um auszukristallisieren. Stark erwärmtes Wasser trägt somit wesentlich dazu bei, dass Kalkablagerungen im Boiler entstehen. Im Falle von hartem Wasser wird dies besonders deutlich:

  • Erhitzung auf 55°C anstatt auf 65°C Grad: zweimal weniger Kalk
  • Erhitzung auf 55°C anstatt auf 75°C Grad: dreimal weniger Kalk

Wenn Sie die Temperatur für Warmwasser aus Ihrem Boiler auf einen Wert zwischen 55°C und 60°C einstellen, schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie verringern die Kalkbildung und sparen Strom. Zugleich sind Sie mit einer Mindesttemperatur von 55°C gegen Krankheitserreger wie Legionellen geschützt, die sich ab dieser Gradzahl nicht entwickeln können. Es empfiehlt sich somit, darauf zu achten, dass sich die Boilertemperatur immer in der idealen Spannbreite von minimal 55°C bis maximal 60°C befindet. Bei der regelmässigen Kontrolle Ihres Boilers durch unseren Fachbetrieb haben wir dies natürlich ebenfalls im Blick. Unsere Spezialisten kümmern sich um die Einstellung des optimalen Wertes, wenn wir Ihren Boiler entkalken.

Ob weiches, mittelhartes oder hartes Wasser, bei der Erwärmung entsteht Kalk. Allerdings beeinflusst die Wasserqualität das Ausmass. So enthält weiches Wasser deutlich weniger Mineralstoffe als hartes Wasser und verursacht demgemäss geringere Kalkablagerungen. Die Schweizer Trinkwasserverordnung sieht vor, die Bevölkerung mindestens einmal jährlich bezüglich der Wasserqualität zu informieren. Die Angabe der Wasserhärte erfolgt in Härtegraden:

  • weiches Wasser: 0 bis 13°f
  • mittelhartes Wasser: 14 bis 25°f
  • hartes Wasser: über 25°f

Darüber hinaus können Sie auf einfache Weise selbst ermitteln, ob weiches oder hartes Wasser aus Ihrem Wasserhahn fliesst. Bringen Sie dazu einen Topf mit Wasser zum Kochen und schauen Sie sich nach dem Kochvorgang die Rückstände auf dem Topfboden an. Es handelt sich um hartes Wasser, wenn sich eine weissliche Schicht gebildet hat.

Aufgrund des permanenten Kontakts mit Wasser zeigen Boiler eine starke Rostanfälligkeit. Deshalb sind die Geräte zumeist mit einer Rostschutzanode ausgestattet, die aus einem unedlen Metall besteht und die Korrosion verhindert. Allerdings verbraucht sich diese Anode nach und nach, sodass ihre Lebensdauer – je nach Grösse – auf drei bis fünf Jahre begrenzt ist. Damit die Funktionalität des Rostschutzes erhalten bleibt, muss sie somit von Zeit zu Zeit ersetzt werden, ansonsten besteht das Risiko einer raschen Durchrostung des Boilers.
Zu den weiteren Verschleissteilen zählen die Gummidichtungen als Verbindungsstellen zwischen Heizelement und Boilerkessel. Diese Dichtungen können spröde werden und die abdichtende Funktion dann nicht mehr erfüllen, es droht ein unerwünschter Wasseraustritt. Daher ist es wichtig, die Dichtungen regelmässig zu kontrollieren und im Bedarfsfall zu ersetzen.

Wir organisieren und koordinieren sämtliche Handwerkerarbeiten.